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ICSI

Bei der ICSI-Therapie (Intracytoplasmatische-Spermatozoen-Injektion) handelt es sich um eine Zusatztherapie zur In-Vitro Fertilisation (IVF). Die Indikation für diese Methode stellt eine höhergradige Einschränkung der Samenqualität dar. Die Vorbereitung, Stimulation und Eizellgewinnung erfolgen wie bei der IVF-Therapie.

Bei dieser Methode wird unter dem Mikroskop jeweils ein Spermium direkt in die Eizellen injiziert. Nach circa 24 Stunden im Brutschrank kann man feststellen, wie viele Eizellen befruchtet sind. Zwei bis fünf Tage nach der Eizellentnahme findet dann mit einem dünnen, elastischen Kunststoffkatheter der sogenannte Embryotransfer in die Gebärmutterhöhle statt.

Der Embryotransfer ist in der Regel schmerzfrei und kann ohne Narkose erfolgen. Um die Einnistung und die frühe Schwangerschaft zu unterstützen, wird üblicherweise eine Gelbkörper-Hormonbehandlung durchgeführt.

Circa 14 Tage nach dem Embryotransfer können wir Ihnen nach einem Schwangerschaftstest im Blut mitteilen, ob die gewünschte Schwangerschaft eingetreten ist.